Viele Menschen kennen Hypnosezustände aus eigenem Erleben, ohne sie vielleicht als solche zu wahrzunehmen. Klassisches Beispiel: Sie fahren mit dem Auto eine Strecke, die Sie schon oft gefahren sind, kommen an Ihrem Ziel an - und können sich nicht erinnern, wie Sie dorthin gefahren sind. Während der Fahrt waren Sie offenbar nicht ganz präsent, dennoch haben Sie Ihr Ziel sicher erreicht. Anders formuliert: Sie haben sich auf dem Weg in einer Art hypnotischem Zustand befunden.
Mit Hilfe unterschiedlicher Methoden können Sie sich auch ganz bewusst in einen solchen Zustand der Trance versetzen lassen, der sich im Grenzgebiet zwischen Wachen und Träumen befindet. Diesen Trancezustand können Sie dann zum einen als reines Entspannungsverfahren nutzen. Zum anderen (und darüber hinaus) können Sie im Zustand der Hypnose auch vorurteilsfrei mit Gedanken spielen und über Verhaltensweisen nachdenken, die Ihnen normalerweise eher unvertraut sind. Denn die Kritik- und Handlungsfähigkeit bleiben in diesem Zustand zwar erhalten; sie werden aber sanft in den Hintergrund geschoben. Auf diese Weise kann die Trance einen therapeutischen Charakter erhalten. Dabei sind immer Sie es, die den Weg vorgeben; als seriöser Hypnosetherapeut will und werde ich nichts gegen Ihren Willen tun.
Anwendungsbereiche sind z.B. die Rauchentwöhnung, die Therapie von Phobien, Belastungsstörungen, Essstörungen und Schmerzsyndromen oder die Unterstützung beim Umgang mit Krebserkrankungen oder Long COVID.
Zu diesem Angebot gibt es ein Faltblatt im PDF-Format.
Vielleicht sind auch die Wochenendseminare zum Entspannen und dem Erlernen von (Selbst-)Hypnose "Gut für mich" etwas für Sie, die ich gmeinsam mit einer Kollegin anbiete. Die Details zu diesem Angebot finden Sie hier.